Diabetes und die Zähne

Eine gute Mundhygiene ist für Zuckerkranke besonders wichtig

(djd/pt). Diabetes und Zahnprobleme hängen oft zusammen. Zahlreiche Studien geben Hinweise darauf, dass sowohl Diabetes Typ-I- als auch Typ-II-Patienten häufiger von einer Parodontitis, also einer Zahnfleischentzündung mit Zahnfleischschwund, betroffen sind. Davor warnt auch die Deutsche Gesellschaft für Parodontologie (DGP) in ihrem aktuellen "Risikokompendium Parodontitis". Speziell bei Diabetikern über 40 Jahre sind die Zahnfleischentzündungen umso ausgeprägter, je länger der Diabetes besteht.

Schlechtes HbA1c bei langem Hocken vor dem Bildschirm

BERLIN (eb). Bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Typ-1-Diabetes ist der HbA1c-Wert um so schlechter, je mehr Stunden sie täglich vor Fernsehen oder Computer verbringen. Weitere signifikante Risikofaktoren für die glykämische Kontrolle sind die Krankheitsdauer und der sozioökonomische Status. Dagegen hat die sportliche Aktivität keinen Einfluss.

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Zahnbakterien verursachen 80 Prozent aller Infektionen

Gefährliche Erkrankungen beginnen oft im Mund

(djd/pt). Wer denkt bei Entzündungen im Mundraum schon an so gefährliche Erkrankungen wie oder ? Tatsächlich hängen diese Erscheinungen aber oft zusammen. Eine unbehandelte Parodontitis, wie Mediziner das Problem benennen, erhöht die Risikofaktoren für viele Krankheiten. Zudem können Parodontitis-Bakterien, die sich im Mund tummeln, die Gefahr einer Frühgeburt beträchtlich erhöhen.

In 20 Jahren fast 600 Millionen Diabetiker weltweit

LISSABON (ob). Mehr als 366 Millionen Menschen sind weltweit an Diabetes erkrankt. Diese Zahl hat jetzt die International Diabetes Federation (IDF) beim Kongress der European Association for the Study of Diabetes (EASD) in Lissabon bekannt gegeben. Vor zwei Jahren war die Organisation noch von 300 Millionen Diabetes-Kranken ausgegangen.

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Wenn der Wohlstand krank macht

Diabetesmanagement: Insulinausschüttung abhängig vom Zuckerspiegel regulieren

(djd/pt). Typ-2-Diabetes kann jeden treffen. Die Wohlstandskrankheit, die in der Vergangenheit vor allem bei älteren Menschen auftrat, breitet sich auf alle Bevölkerungsschichten und Altersgruppen aus. Ungesunde Lebensgewohnheiten sorgen dafür, dass inzwischen auch vermehrt Kinder betroffen sind.

Je geringer die Zufuhr - desto höher das Risiko

Professor Jürgen Vormann: Magnesiummangel begünstigt Typ-2-Diabetes

(rgz). Überernährung und Bewegungsmangel lassen die Zahl der Typ-2-Diabetiker stetig ansteigen. Da die Dunkelziffer hoch ist, gehen Experten von rund zehn Millionen Betroffenen aus. "Ein Großteil der Erkrankten wird zufällig beim allgemeinen Gesundheits-Check-up entdeckt", sagt Professor Dr. Jürgen Vormann.